Der norddeutsche Baustofffachhändler Henri Benthack GmbH & Co. KG hat jetzt den vor 10 Jahren eingeführten Transportleitstand Opheo um einen Ankunftsmonitor ergänzt, der minutengenau die Rückkehrzeiten der Lkw an den eigenen Standorten anzeigt. Der Ankunftsmonitor arbeitet auf Basis der von Opheo gemeldeten Positionsdaten der Lkw. Mit diesen Informationen können die Lagermitarbeiter frühzeitig die Neubeladung für die Folgetouren vorbereiten, gezielt Kommissionieren und die Standzeiten der Fahrzeuge minimieren.
Derzeit arbeiten bereits vier der sechs Benthack-Standorte mit der neuen Lösung. Die übrigen zwei Niederlassungen sollen innerhalb der nächsten sechs Monate folgen. Durch den Ankunftsmonitor konnte der Baustofffachhändler Henri Benthack die Wartezeiten seiner Lkw an der eigenen Rampe drastisch verkürzen.
Bei Henri Benthack ist der Ankunftsmonitor primär sichtbar im Lagerbereich installiert. Die dortigen Mitarbeiter können auch ohne Opheo-Vorkenntnisse problemlos erkennen, welches Fahrzeug zu welcher Uhrzeit an den Standort zurückkehrt. „Durch den Ankunftsmonitor haben sich die Wartezeiten unserer Fahrer drastisch verkürzt. Es bleibt mehr Zeit zum Abarbeiten der Folgetour und die Raumsituation an der Rampe hat sich deutlich entspannt“, fasst Dennis Kniebel, IT-Projektmanager bei Henri Benthack, die Vorteile der Lösung zusammen.
Ein weiterer Effekt des Ankunftsmonitors ist der gewonnene Platz in der Bereitstellungszone, da dort jetzt nur noch die unmittelbar für die nächste Beladung vorgesehenen Baustoffe abgestellt werden. In der Vergangenheit fehlte den Kommissionierern oft die Vorgabe, mit welcher Priorität die für den jeweiligen Tag geplanten Aufträge zu behandeln sind. „Durch die großen Vorteile des Ankunftsmonitors wird sich diese Investition innerhalb weniger Wochen amortisieren“, stellt Geschäftsführer Carsten Mandrys fest.
Die hohe Transparenz ist das Ergebnis der durchgängigen Digitalisierung aller Vorgänge zwischen Auftragseingang und Auslieferung. Bei Henri Benthack werden die Lieferaufträge aus dem ERP-System an den Transportleitstand Opheo übertragen und im Dispo-Cockpit des Disponenten zu optimierten Touren zusammengestellt. Diese wiederum priorisieren die Aufträge im angeschlossenen Lagerverwaltungssystem ProLogistik und geben die Kommissionier-Reihenfolge vor. Per Mobilfunk werden die Touren an die in den Lkw montierten Samsung Tablets gesendet und vom Fahrer abgearbeitet.
Im Laufe des Jahres werden die letzten 8 der insgesamt 30 Fahrzeuge der Benthack-Flotte mit den Tablets und der darauf installierten Telematik-App Opheo Mobile ausgerüstet. Die Fahrer erhalten via Opheo Auftragsdaten und Lieferadressen und können sich mit der integrierten Truck-Navigation zum nächsten Ziel leiten lassen. Jeder erreichte Sendungsstatus wird per Knopfdruck dokumentiert und ebenso wie die aktuellen Positionsdaten an die Zentrale übermittelt. Mit diesen Informationen kann Opheo für jede Sendung die Ankunftszeit beim Kunden, das voraussichtliche Tourende sowie den Zeitpunkt der Rückkehr jedes Fahrers berechnen.